Solarprojekt in Peru       
 
 

 



Zurzeit zeigen die Peruaner ziemlich viel Interesse an Solarenergie, das Problem ist, dass alles in Lima zentralisiert ist, wo die Sonne etwa drei Monate im Jahr scheint. Die Professoren verdienen miserable Löhne und die Studenten, die gut sind, wandern gern in die USA aus, was der Entwicklung der Nation sicher nicht viel dient.

 

Zukunftsmusik

 

Unsere Idee des Projektes ist, ein “Centro de Energias Renovables Andino” zu kreieren. Ein Zentrum, wo die verschiedenen Solartechnologien studiert, praktiziert und promoviert werden können. In diesem Zentrum werden die Leute geschult in der Nutzung der Solarenergie. Priorisiert werden die Gewächshäuser, das Vorbereiten von Warmwasser aus hygienischen Gründen, die Solaröfen (Küchen), die Wasserdesinfektion und die Photovolatikpanels. Interessant wird die Möglichkeit eines Studentenaustausches mit der Schweiz. Das Problem ist bekannt, in der Schweiz haben wir einen sehr hohen Standard der Solartechnologien erreicht und wir haben

sehr wenig Sonne. Auf den Anden gibt uns die Sonne zwei Mal so viel Energie wie in der Schweiz. Interessant wird sicher auch der Kontakt der Studenten mit den Campesinos sein, weil das Zentrum nicht nur für Studenten sein wird. Die Technologien, die entwickelt werden, müssten auch für den Campesino zugänglich sein. Mit dieser Infrastruktur möchten wir etwas Neues versuchen, wir möchten die Provinz attraktiv machen, um die Landflucht zu verringern. Der grosse Exodus in die grossen Städte, wo die Lebensbedingungen nicht einfach sind, sollte gebremst werden. Wieso sollen die Leute aus den Städten nicht wieder in die Anden zurückkehren?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 

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